Windows Programm: PuTTY


Windows Programm: PuTTY

PuTTY ist eine quelloffene Terminal-Emulation, die für Windows und Unix verfügbar ist.

Mit PuTTY kann man auf einen entfernten Server zugreifen, als würde man "selber davor sitzen".

Hinweis

Da der Quellcode von PuTTY frei verfügbar ist sollte die Nutzung als sicher gelten.
PuTTY besitzt jedoch keine Auto-Update Funktion daher muss man sich selber um Updates kümmern!
Wie bei allen aus dem Internet geladenen Dateien sollte auf die *korrekte* Quelle geachtet werden.

Anmeldungen als root sollten nur für die erste Konfiguration genutzt werden und danach komplett verboten werden!
Ein neuer(nicht priveligierter) User kann angelegt werden, der bei Bedarf via $ su root Rechte erlangt.

Installation

Downloadbereich Entwickler-Seite Wikipedia

PuTTY ist in der Komplettversion enthalten, kann aber auch einzeln heruntergeladen werden.

Bedienung

In der Konsole können Textabschnitte mit gedrückter linker Shifttaste und der Maus markiert werden. Damit wandert der markierte Text in die Zwischenablage und kann wahlweise unter Windows mit STRG+V oder wiederum in der Konsole mit Shift+rechter Maustaste eingefügt werden.

Konfiguration

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<linkes Bild> (Baummenü: Session)
Unter Host Name(or IP adress) die Serveradresse oder die Server IP (im Beispiel:1.2.3.4) eintragen.
Unter Saved Sessions einen Namen für die Einstellungen eintragen, z.B.:Username@NameDesServers.
Im Beispiel also: root@einServer.
Damit diese neue Session erstellt wird, einmal SAVE anklicken.

<rechtes Bild> (Baummenü: Session)
"Saved Sessions" ist unglücklich platziert worden: Im oberen Feld wird die gerade ausgewählte Konfiguration angezeigt und erst im unteren, größerem Feld befindet sich die Liste der bereits gespeicherten Sitzungsdaten.

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<linkes Bild> (Baummenü: Terminal)
Enable Blinking Text anwählen damit PuTTY blinkenden Text darstellen kann

<rechtes Bild> (Baummenü: Window)
Unter Colums die gewünschte Breite des Konsolenfensters eintragen (237 entspricht 1920px Breite).
Unter Rows die gewünschte Höhe des Konsolenfensters eintragen.

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<linkes Bild> (Baummenü: Window-Appearance)
Cursor Blinks anwählen damit der Curso gut sichtbar blinkt.
Non-Antialiazed anwählen, damit die Schrift schön scharf bleibt.

<rechtes Bild> (Baummenü: Window-Behaviour)
Unter Windows Title Usernamen@Servername eintragen. Sehr hilfreich in der Taskleiste!
Unter Full Screen on Alt-Enter anwählen um schnell zwischen Fenster/Vollbild wechseln zu können.

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<linkes Bild> (Baummenü: Window-Colors)
Unter Indicate bolded text by changing the colors anwählen (bold Text in der Konsole ist schlecht lesbar).

< rechtes Bild> (Baummenü: Connection-Data)
Bei Auto-login username den Namen des Users eintragen.
Bei Terminal Type String xterm-color (keinesfalls xterm-256color!!) eintragen. Dadurch meldet PuTTY, das es Farbe "kann".

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<linkes Bild> (Baummenü: Connection-SSH)
Enable Compression anwählen um die übertragene Datenmenge zu verringern.
Unter Prefered SSH protocol version 2 only auswählen um veraltete Protokolle zu verbieten.

<rechtes Bild> (Baummenü: Connection-SSH-Auth)
Attempt authentication using pageant abwählen.
Unter Private keyfile for authentication noch NICHT den Pfad zum privaten Schlüssel eintragen!
Bei der ersten Anmeldung an den Server kann der Schlüssel noch gar nicht verwendet werden!

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<linkes Bild> (Baummenü: Session)
Um die vielen Änderungen dauerhaft zu speichern SAVE anklicken (nicht die Default-Settings überschreiben!).
PuTTY speichert die Werte in der Windowsregistrierung:HKEY_CURRENT_USER\Software\SimonTatham

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(Ja, ich habe mir erlaubt.. die Daten etwas umzuschiessen XD!)

Zukünftig braucht man nach Aufruf von PuTTY nur noch auf die entsprechende "Session" doppelklicken.
Putty erlaubt es aus Sicherheitsgründen übrigens NICHT Passwörter zu speichern.
Weitere Absicherung von PuTTY siehe SSH absichern